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Bits & Freiheit

Gmail statt eigener Domain? Ähm nee..

Gerade gelesen, wie Horst drüben auf seinem Blog erklärt, dass er lieber Gmail statt eigener Mail-Domain nutzt weil

Und dann kommt das, was ich in den letzten 20 Jahren schon sehr oft gemacht habe. Ich kündige meine Domain. Nach dem Kündigen und nach dem Ende der Sperrfrist kann jeder die Domain wieder registrieren lassen. Das ist mir, nachdem ich sie gekündigt hatte, schon bei horstscheuer.de, horstscheuer.net und auch bei horstscheuer.eu passiert.

Verständlich erklärt, aber ich seh das anders. Versteh das bitte nicht als Diss Horst, ich tippe das hier nur, weil es auf deinem Blog keine Kommentarfunktion gibt. Ich mag dich, alles cool.

Gerade weil ich meine Domain nicht alle paar Jahre kündige, sondern langfristig als digitale Identität sehe, nutze ich lieber diese.

Domains kündigen, deren dazugehörige Mailadressen man aktiv für Banken und Versicherungen genutzt hat, ist natürlich ein Wurst-Käse-Szenario, aber auch irgendwie selbst gebaut, oder? 🤷‍♂️

Das ist wie den Briefkasten abmontieren und sich dann wundern, dass keine Post mehr kommt.

Und selbst wenn man keine eigene Domain nutzen will oder kann, muss es denn gleich der Datenstaubsauger Nr.1 Gmail sein? Es gibt doch Alternativen wie Tutanota, ProtonMail oder Posteo zum Beispiel. Datenschutz, Sitz in der EU, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, kein Tracking, alles Vorteile, von denen man viele bei Google vergeblich sucht.

Aber am Ende entscheidest du. Peace.

2 Antworten auf „Gmail statt eigener Domain? Ähm nee..“

Schön, dass du hier deine Meinung zu meinem Artikel schreibst. Die darf natürlich auch eine andere sein als meine. Es wäre blöd, wenn wir alle die gleiche Meinung haben.

PS: Eine Mail-Adresse bei proton.me besitze ich auch.

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